ecorand ist eine gemeinnützige Organisation (ein in Österreich eingetragener gemeinnütziger Verein), daher ist es unser Ziel >85% deiner Spende an die Projekte weiterzuleiten. Der Rest wird in die Aufrechterhaltung der Infrastruktur und in das Fundraising investiert.

Unsere Aufforstungspartner verwenden ausschließlich einheimische Bäume und stützen sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse. Mit anderen Worten: Es werden keine invasiven Arten verwendet. Je nach Projektziel ist es auch möglich, dass Arten verwendet werden, die zur Bekämpfung des Hungers beitragen (Nutzpflanzen). Es ist wichtig zu erwähnen, dass wir uns auf die Zusätzlichkeit konzentrieren! Wir pflanzen neue Bäume, die ohne deine Spende nicht gepflanzt werden würden.

Unsere Aufforstungspartner sind in >12 Ländern an >300 verschiedenen Projektstandorten tätig. Unsere Strategie besteht darin, die Mittel an alle Standorte zu verteilen, da der Klimawandel den gesamten Planeten betrifft.

Vom Wirkungsgrad der Spende her machen Aufforstungsprojekte im „globalen Süden“ am meisten Sinn, da Setzlinge, Land und Arbeitskraft deutlich günstiger sind als in den USA oder Europa. Obendrein ist das Baumwachstum meist schneller und die Aufforstung trägt zur Armutsbekämpfung bei.

Gesetzliche Rahmenbedingungen zB in Österreich und Deutschland verpflichten per Flächenwidmungsplan und Forstgesetz Grundbesitzer zur Aufforstung. Dh eine Spende ist für eine Aufforstung nicht nötig.

Derzeit gibt es laufende Projekte in: Haiti, Mittelamerika, Philippinen, Madagaskar, Kenia, Indonesien, Nepal, Mosambik Äthiopien, Deutschland, Brasilien & Österreich.

Auf Wunsch können Bäume auch nur in Österreich oder Deutschland gepflanzt werden.

Die überwiegende Mehrheit der Bäume an unseren Standorten gehört den lokalen Gemeinschaften, die sich während ihres Arbeitsverhältnisses mit uns aktiv an der Wiederherstellung ihres regionalen Waldes beteiligt haben. Eine häufige, aber viel kleinere Ausnahme ist die Anpflanzung von Agroforstbäumen an Standorten von Kleinbauern, bei denen das Land im Besitz des örtlichen Landwirts ist. In solchen Fällen gehören die Bäume dem Kleinbauern zusammen mit den Erträgen aus den Bäumen.

Wir setzen alles daran, dass der von uns gepflanzte Wald dauerhaft und nachhaltig wird. Zu diesem Zweck haben wir die folgenden Schritte unternommen:

• Wir arebeiten ausschliesslich mit erfahrenen und renomierten Aufforstungspartnern zusammen, die lokal präsent sind und den gesamten Prozess kontrollieren. Wir lassen uns jeden gepflanzten Baum über ein Zertifikat bestätigen.
• Diese arbeiten sorgfältig mit allen Regierungsebenen zusammen, um schriftliche Vereinbarungen zu treffen, in denen die Wiederaufforstungsgebiete als dauerhaft geschützt ausgewiesen werden.
• Wir pflanzen nicht in Abholzungsgebieten. Es gibt nie eine 100-prozentige Garantie dafür, dass es nicht zu einer Form der illegalen Abholzung kommt.
• Wir tun jedoch alles, was im Rahmen der Gesetze möglich ist, um sicherzustellen, dass die Wiederaufforstungsflächen auf Dauer erhalten bleiben.
• Einheimische werden eingestellt, um die Bäume zu pflanzen. Auf diese Weise lindern wir die extreme Armut in der betroffenen Gemeinde. Die Gemeindemitglieder haben nun einen wirtschaftlichen Anreiz, das Wohlergehen des Wiederherstellungsprojekts zu gewährleisten. Außerdem fühlen sie sich als „Eigentümer“ der Bäume und des wiederhergestellten Waldes und schützen ihn mit großer Sorgfalt.
• Wir pflanzen agroforstwirtschaftliche Arten (Obst-, Futter- und Baumarten, die der Ernährungssicherheit dienen und den legitimen menschlichen Bedürfnissen entsprechen). Mit der Zeit werden diese Bäume zu einer nachhaltigen Einkommensquelle.
• Wir tun alles, um die Einheimischen mit alternativen Brennstoffen zu versorgen (brennstoffeffiziente Trockenholzöfen und Solar-Parabolöfen), wodurch ihre Abhängigkeit von Holzkohle verringert bzw. beseitigt wird.
• Wir stellen Waldschützer als Arbeitskräfte ein. Wir unterstützen einen Waldwächter-Stiftungsfonds für die langfristige Bewachung und den Schutz unserer Standorte.

Sollte ein angebotenes Projekt nicht oder nicht allen angegebenen Kriterien entsprechen, wird im Beschreibungstext darauf explizit hingewiesen.

Du kannst beim Checkout in unserem CO2-Kompensationsshop per Überweisung, Kreditkarte und per Kryptozahlung bezahlen.

Bäume sind eine hervorragende Möglichkeit, CO2 Emissionen zu absorbieren. Je nach Art, Klimabedingungen und Standort können Bäume während einer Lebensdauer von 20 Jahren zwischen 15 und 150 kg CO2 absorbieren. Bei der Berechnung der CO2-Schätzung gehen wir immer von 25 kg und 20 Jahren Lebensdauer pro Baum aus (1 t CO2 = 40 Bäume). Da wir wissen, dass die meisten Bäume eine weitaus längere Lebensdauer haben und die meisten Arten eine höhere Kapazität zur Kohlenstoffaufnahme besitzen, sehen wir unsere Schätzung auf der sicheren Seite.

Nichtsdestotrotz ist zu erwähnen, dass der beste Weg das Klima zu schützen darin besteht, CO2 zu vermeiden. Das Pflanzen von Bäumen ist eine Möglichkeit, Emissionen zu kompensieren die man nicht vermeiden kann. Wir verkaufen (sofern nicht ausdrücklich erwähnt) keine CO2 Zertifikate, wir pflanzen Bäume!

Wenn du ein Krypto-Wallet zur Hand hast ==> perfekt, andernfalls werden wir eine Wallet für dich anlegen, die du jederzeit beanspruchen kannst. Das Crypto-Wallet (z.B. Metamask), hilft uns, eine schlanke Organisation zu erhalten. Wir verwenden diese, um die Anzahl der Bäume, die wir für dich gepflanzt haben, gutzuschreiben und auf der Polygon Blockchain (=CO2 neutral) manipulatiossicher zu registrieren.

Bei Metamask bekommst du ein kostenloses Krypto-Wallet. Metamask ist ein sicheres und gut gepflegtes Projekt. Innerhalb von 2 Minuten hast du dein Wallet, stelle bitte sicher, dass du alle Passwörter sicher aufbewahrst!

Hier findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um loszulegen: https://www.youtube.com/watch?v=GNPz-Dv5BjM

Wenn du keine Wallet erstellen möchten, werden wir dies für dich kostenlos tun. Du kannst diese Wallet in Zukunft jederzeit beanspruchen.

Wir sehen die Blockchain als Wegbereiter für Transparenz. Jeder Baum, den du pflanzt, wird auf Polygon, der CO2 neutralen Blockchain, registriert und an deine Wallet gesendet (später können die Infos as der Wallet visualisiert und und mit Ihren Kunden geteilt werden).

Nicht zuletzt ist die Blockchain auch ein Mittel zur Mittelbeschaffung und zur Verwaltung unserer Mitgliedschaften. Erfahre mehr über unseren ecorand-Token. Sieh dir auch die Vorteile an, die mit dem Besitz von ECOR-Token verbunden sind.

Ja, wir setzen auf die C02 neutrale Blockchain Polygon.

Ja, im Kompensationsshop gibt es CO2 Zertifikate (Gold Standard), diese sind eindeutig gekennzeichnet.

Bei den meisten Produkten im Shop sind keine CO2 Zertifikate inkludiert. Dabei verwenden wir deine Spende, um zusätzliche Bäume zu pflanzen. „Zusätzlich“ bedeutet, dass es sich um eine neu geplante Aufforstung handelt. CO2 Zertifikate sind nur so gut wie die beteiligten Projekte und die Institutionen, die sie überprüfen.

Wir führen Schätzungen darüber durch, wie viel CO2 der von Ihnen gepflanzte Baum absorbieren wird. Die Berechnung ist einfach, wir gehen von einer lebenslangen CO2-Absorption von 25 kg pro Baum aus.

1. Analysiere deinen CO2-Fußabdruck!

2. Reduziere wo du kannst!

3. Passe deinen Lebensstil oder dein Geschäftsmodell an!

4. Kompensiere den Rest mit Projekten (Zusätzlichkeit!) z.B. mit ecorand.

5. Beginne den Prozess erneut, bis du ecorand für den CO2 Ausgleich nciht mehr brauchst!

Kompensation ist immer dann sinnvoll, wenn man mit zusätzlichen Projekten kompensiert, am besten immer dann, wenn die lokale Bevölkerung involviert ist und einen fairen Lohn erhält (Waldschutz in einem High-Society Jagdgebiet ist nicht sinnvoll!)